Wenn ein neuer Hund ins Haus kommt, sei es ein Welpe oder ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz, dann stellt man sich oft vor, wie harmonisch das Zusammenleben sein wird. Doch die Realität sieht manchmal anders aus – und das ist völlig normal! Ich erinnere mich noch genau an die Herausforderungen der ersten Wochen: Unsicherheiten, Missverständnisse und Momente, in denen ich dachte, ich würde nie alles richtig machen.
Mit der Zeit habe ich jedoch wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die ich heute gerne mit dir teilen möchte. Diese Tipps haben mein Leben mit Hund nicht nur einfacher gemacht, sondern auch unsere Beziehung enorm gestärkt.
Meine 10 wichtigsten Learnings für ein entspanntes Zusammenleben mit deinem Hund
✔ Routine gibt Sicherheit: Hunde lieben Vorhersehbarkeit. Feste Abläufe helfen deinem Hund, sich schneller einzuleben und stressfreier durch den Alltag zu gehen.
✔ Kommunikation statt Kommandos: Es geht nicht nur darum, dass dein Hund „Sitz“ und „Platz“ kann. Viel wichtiger ist, dass ihr euch gegenseitig versteht – und das beginnt oft mit deiner Körpersprache.
✔ Reize bewusst dosieren: Viele Hunde brauchen Zeit, um neue Umgebungen, Geräusche oder Menschen kennenzulernen. Weniger ist oft mehr, besonders bei sensiblen oder ängstlichen Hunden.
✔ Ruhe ist genauso wichtig wie Bewegung: Ein Hund, der ständig Action hat, kann nicht zur Ruhe kommen. Trainiere gezielt das Entspannen – das ist oft der Schlüssel zu einem ausgeglichenen Hund.
✔ Lerne, die Körpersprache deines Hundes zu lesen: Hunde kommunizieren subtil. Ein Abwenden des Kopfes, angelegte Ohren oder ein gespannter Körper verraten dir mehr als jedes Bellen.
✔ Belohnung ist mehr als nur Futter: Natürlich funktioniert Leckerli-Training, aber auch Lob, Streicheleinheiten oder gemeinsames Spiel können deinem Hund zeigen, dass er etwas richtig gemacht hat.
✔ Geduld zahlt sich aus: Erwarte keine Wunder über Nacht. Fortschritt passiert in kleinen Schritten – und manchmal gibt es auch Rückschritte. Das ist ganz normal!
✔ Vergleiche dich nicht mit anderen: Jeder Hund ist einzigartig. Nur weil der Hund von jemand anderem scheinbar perfekt hört, heißt das nicht, dass du oder dein Hund etwas falsch macht.
✔ Ein sicherer Rückruf kann Leben retten: Arbeite immer wieder am Rückruf – er ist eine der wichtigsten Grundlagen für Freiheit und Sicherheit im Alltag.
✔ Genieße die gemeinsame Zeit: So sehr wir manchmal frustriert sind – Hunde sind nur für eine begrenzte Zeit in unserem Leben. Nutze jeden Moment und schaffe Erinnerungen, die für immer bleiben.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir genauso weiter, wie sie mir geholfen haben!
Hast du einen Tipp, den du gerne früher gewusst hättest? Schreib es in die Kommentare – ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!