Warum ein Vergleich mit anderen Mensch-Hund-Teams einfach keinen Sinn macht

Hast du dich schon mal dabei erwischt, wie du andere Hundehalter:innen beobachtest und dir denkst:

„Warum sieht das bei denen so leicht aus, während ich gefühlt jeden Tag kämpfe?“

Du gehst mit deinem Hund spazieren – und dann passiert es wieder: Ein anderer Hund läuft entspannt neben seinem Menschen her, während dein eigener völlig aufdreht. Vielleicht bellt er, vielleicht zieht er an der Leine, vielleicht springt er herum. Und plötzlich fühlst du dich schlecht.

Ein leiser Zweifel schleicht sich ein:
 „Mache ich etwas falsch?“
„Warum klappt das bei mir nicht?“
 „Liegt es an mir? Liegt es an meinem Hund?“

STOPP! Diese Gedanken bringen dich kein Stück weiter.

Was du da siehst, ist nur eine Momentaufnahme.

Du weißt nicht, wie viele Stunden, Tage oder sogar Jahre an Training hinter dieser entspannten Leinenführigkeit stecken. Du weißt nicht, ob dieser Hund vielleicht von Natur aus ruhiger ist. Und vor allem weißt du nicht, wie oft dieser Mensch genau dieselben Zweifel hatte wie du.

 Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen – fang an, stolz auf dich zu sein.

Denn du und dein Hund, ihr seid auf eurem ganz eigenen Weg.
Ihr lernt, wachst, kämpft euch durch Herausforderungen.
Manchmal fühlt es sich an wie zwei Schritte vor und einer zurück – aber weißt du was? Jeder einzelne dieser Schritte zählt.

Und wenn du aufhörst, dich an anderen zu messen, wirst du schnell merken:

✔️ Du erkennst deine eigenen Fortschritte viel besser.
✔️ Du gehst entspannter mit Herausforderungen um.
✔️ Du kannst dich mehr auf dein Training konzentrieren, anstatt dich von Vergleichen ablenken zu lassen.
✔️ Und vor allem: Du genießt die Zeit mit deinem Hund viel mehr.

© Vasyl / stock.adobe.com

Fazit: Dein Hund und du – ihr seid ein Team. Jeder Fortschritt zählt, egal wie klein. Setze den Fokus auf eure Entwicklung und nicht auf die anderen.

Worauf bist du heute besonders stolz? Schreib es in die Kommentare – ich bin gespannt!

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