Wie läuft eine Verhaltenstherapie beim Hund ab? Ich nehme dich mit.

Hallo du,

du denkst darüber nach, dir Hilfe für deinen Hund zu holen – und fragst dich: „Was passiert da eigentlich bei einer Verhaltenstherapie? Wird mein Hund getestet? Muss er was vorführen? Was erwartet mich?“

Diese Fragen sind völlig verständlich – und ich nehme dich hier Schritt für Schritt mit durch meinen typischen Ablauf. Du sollst wissen, worauf du dich einlässt – und dass du mit deiner Unsicherheit nicht allein bist.

1. Erstmal reden. Kostenlos. In Ruhe.

Bevor irgendetwas passiert, telefonieren wir. Kostenlos. Unverbindlich.

Du erzählst mir, was dir Sorgen macht – und ich höre einfach erstmal zu.
Was genau zeigt dein Hund? Wann? Wie fühlt sich das für dich an?

Dabei mache ich mir schon erste Notizen – du kannst in Ruhe schildern, was los ist.
Wenn du danach ein gutes Gefühl hast (das ist mir wichtig!), schicke ich dir einen Anamnesebogen, den du in deinem Tempo ausfüllst. Das ist quasi unsere Vorbereitung auf das, was kommt.

2. Der erste Hausbesuch – ich lerne euch kennen

Zum vereinbarten Termin komme ich zu euch – und schaue mir an, wie euer Alltag aussieht.

Wie bewegt sich dein Hund? Wie reagiert er auf bestimmte Situationen? Wie fühlt sich das Zusammenleben an?

Ich stelle dir noch ein paar vertiefende Fragen, beobachte deinen Hund ganz in Ruhe – ohne Druck oder Test.
Viele Hundehalter sagen hinterher: „Ich hatte das Gefühl, ich darf einfach ehrlich sein.“ Genau das ist mein Ziel.

3. Auswertung & Therapieplan – wir machen einen Plan, der zu euch passt

Aus allen Infos – Gespräch, Beobachtung, Anamnesebogen – erstelle ich ein klar strukturiertes Anamneseergebnis und einen Therapieplan, den wir in einem zweiten Gespräch gemeinsam durchgehen.

Du erfährst:

  • Was hinter dem Verhalten deines Hundes steckt
  • Welche Schritte euch helfen können
  • Wie unser gemeinsamer Weg aussieht


Ich erkläre dir alles verständlich – und du entscheidest in Ruhe, wie es weitergehen soll.

4. Die Begleitung – du bist nicht allein

Je nach Thema begleite ich dich und deinen Hund über Wochen oder Monate – ganz nach Bedarf.

✔️ Mit Übungen, die zu eurem Alltag passen
✔️ Mit Gespräch und Austausch
✔️ Mit Blick auf dich und deinen Hund als Team

Mir ist wichtig, dass du dich nicht überfordert fühlst – sondern gestärkt.
Und dass dein Hund nicht nur „funktioniert“ – sondern wieder ruhiger, sicherer, glücklicher durchs Leben geht.

Fazit – Veränderung darf leicht beginnen

Verhaltenstherapie ist kein „Klick und alles ist anders“.
 Aber sie ist oft der entscheidende Blickwechsel, wenn du das Gefühl hast: „So geht es nicht weiter.“

Ich bin da, wenn du bereit bist, dein Hund auch – und gemeinsam gehen wir los.

Liebe PfotenGrüße
Carmen

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Titelbild von OlgaOvcharenko auf stock.adobe.com

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