Die Wunderformel für entspannte Hundebegegnungen… gibt’s nicht. Oder vielleicht doch?

Ein Hund, der nicht einfach zu jedem anderen Hund sprintet, sich nicht in die Leine schmeißt und entspannt bei dir bleibt – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder?

Natürlich könntest du…
– deinen Hund hektisch zurückrufen, sobald ein anderer Hund auftaucht – in der Hoffnung, dass er diesmal hört.
– darauf vertrauen, dass „die das unter sich klären“ – und hoffen, dass es keine unerwünschten Eskalationen gibt.

Aber Hand aufs Herz: Wie oft hat das wirklich geklappt? Und wie oft hat es eher für Stress, peinliche Momente oder unangenehme Situationen gesorgt?

Hunde anleinen

Wenn du denkst: „Das muss doch einfacher gehen…“ – dann habe ich eine kleine Geheimwaffe für dich!

Das Anleinen von Hunden, die noch nicht zuverlässig hören.

Ja, so simpel ist es. Und nein, Anleinen bedeutet nicht das „Ende des Spaßes“ oder dass dein Hund nie mehr frei laufen darf.

Ganz im Gegenteil:
Es ist eine klare Orientierungshilfe für deinen Hund.
Es gibt ihm Sicherheit, weil er weiß: „Mein Mensch hat die Kontrolle – ich muss keine eigenen Entscheidungen treffen.“
Es zeigt ihm: „Ich übernehme jetzt, du kannst dich entspannen.“

© pexels.com

Warum Anleinen eine echte Gamechanger-Strategie ist

1. Sicherheit für alle Beteiligten

Keine unkontrollierten Begegnungen mehr – du bestimmst, wann und wie dein Hund Kontakt hat.
Schutz vor unerwarteten Reaktionen: Nicht jeder Hund möchte begrüßt werden, manche haben Angst oder schlechte Erfahrungen gemacht.

2. Mehr Kontrolle = weniger Stress

Du vermeidest unangenehme Situationen mit anderen Hundehaltern („Ihr Hund sollte mal besser hören…“).
Du kannst Hundebegegnungen aktiv steuern, anstatt auf das „Beste zu hoffen“.

3. Dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren

Er entwickelt die Gewohnheit, bei dir zu bleiben – selbst wenn andere Hunde in Sicht sind.
Du bist derjenige, der entscheidet – nicht die Ablenkungen um ihn herum.

Was das für euch bedeutet?

Kein panisches Rufen mehr, weil dein Hund wieder eigenständig entscheidet.
Kein wildes Hinterherrennen oder unangenehme Situationen mit anderen Hundehaltern.
Stattdessen kontrollierte, ruhige und entspannte Hundebegegnungen – egal ob angeleint oder frei.

Denn seien wir mal ehrlich: Ein Hund, der sich auch in aufregenden Momenten an dir orientiert, ist Gold wert.

Wie oft wünschst du dir, dass dein Hund bei dir bleibt, wenn ein anderer Hund auftaucht? Schreib es in die Kommentare!

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