Wusstest du, dass Leinenführigkeit viel mehr bewirken kann, als du denkst?

Warum ist Leinenführigkeit so wichtig?

Ja, wenn dein Hund gelernt hat, sich an dir zu orientieren, hat das eine enorme Wirkung – nicht nur auf eure Spaziergänge, sondern auch auf seine innere Ruhe und euer Vertrauensverhältnis.

Leinenführigkeit beeinflusst die Entspannung, das Sicherheitsgefühl und die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund. Eine gute Leinenführigkeit kann:

  • Stress reduzieren, weil dein Hund nicht ständig in Spannung läuft
  • Begegnungen mit anderen Hunden oder Menschen entspannen
  • Unerwünschtes Verhalten verhindern, weil dein Hund sich an dir orientiert
  • Die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes verbessern
  • Deine eigene Gelassenheit steigern, weil ihr beide entspannter unterwegs seid

 

Ein Hund, der ruhig an der Leine läuft, nimmt seine Umgebung bewusster wahr und kann besser auf dich achten. Ein Hund, der ständig zieht, ist oft gestresst, frustriert oder sogar überfordert.

Das häufigste Problem mit der Leinenführigkeit

Viele von uns lassen ihren Hund „einfach laufen“ oder korrigieren nur das Ziehen – ohne zu wissen, dass genau das die Orientierung am Menschen schwächen kann.

Das häufigste Problem mit der Leinenführigkeit

Viele von uns lassen ihren Hund „einfach laufen“ oder korrigieren nur das Ziehen – ohne zu wissen, dass genau das die Orientierung am Menschen schwächen kann.

Typische Fehler sind:

  • Ständiges Korrigieren, ohne dem Hund eine echte Alternative zu bieten
  • Inkonsequenz: Mal darf der Hund ziehen, mal soll er neben einem laufen
  • Fehlendes Training in ablenkungsarmen Situationen, bevor es in eine schwierige Umgebung geht

 

Das größte Dilemma: Wie bringe ich meinen Hund dazu, sich an mir zu orientieren?

Die Antwort hängt davon ab, was du genau erreichen möchtest:

  • Willst du entspannte Spaziergänge ohne ständiges Ziehen? Dann braucht dein Hund eine klare Orientierung, wann er sich an dir orientieren soll und wann er mehr Freiheit hat.
  • Soll dein Hund automatisch auf dich achten, auch wenn er mehr Freiraum hat? Dann muss er lernen, dass du immer der wichtigste Bezugspunkt bist – egal, was um ihn herum passiert.

 

Oder brauchst du eine zuverlässige Leinenführigkeit in jeder Situation, auch in schwierigen Umgebungen? Dann ist gezieltes Training mit steigenden Ablenkungen entscheidend.

© pixabay.com

Leinenführigkeit ist mehr als „bei Fuß gehen“

Es geht nicht nur darum, dass dein Hund dicht neben dir läuft. Vielmehr ist Leinenführigkeit eine Form der Kommunikation zwischen euch. Dein Hund lernt, dass es sich lohnt, auf dich zu achten, weil du der Orientierungspunkt bist – nicht die Umgebung.

Durch eine gute Leinenführigkeit schaffst du eine sichere Basis für viele andere Alltagssituationen, in denen dein Hund ruhig und fokussiert bleiben soll.

Was ist dein persönlicher Tipp für entspannte Spaziergänge? Schreib es in die Kommentare!

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